Immobilienkauf Spanien
Übersicht der Nebenkosten
Die wesentlichen Nebenkosten bei einem Immobilienkauf einer gebrauchten Immobilie in Spanien auf Teneriffa, Gran Canaria, Mallorca, Barcelona, Malaga sind:
- Notarkosten
- Kosten für die Eintragung in das spanische Grundbuch – abhängig vom Kaufpreis in der Regel bei ca 1.500 Euro
- Grunderwerbsteuer
Grunderwerbssteuersätze in Spanien im Jahre 2019
TIPP: Die Grunderwerbsteuer wird stets am steuerlichen Verkehrswert bemessen und nicht am Kaufpreis, wenn dieser geringer ist. Deshalb kann es zu steuerlichen Nacherhebungen kommen, wenn zu einem Kaufpreis verkauft wird, der unter dem steuerlichen Verkehrswert liegt.
KURIOS: Der spanische Steuersatz in der Grunderwerbssteuer ist nur 6%, doch die Regionen in Spanien haben die Möglichkeit die Grunderwerbsteuer fïr Immobilien in deren Region nach oben zu setzen, davon haben vor allen Gegenden wie Mallorca, Ibiza, Barcelona, Valencia Gebrauch gemacht.
Mallorca, Ibiza 8-11 %
Katalonien (Barcelona, Tarragona, Sitges etc) 8-11%
Valencia (Alicante, Denia): 10%
Galicia 10%
Murcia 8% (San Javier, La Manga)
La Rioja 7%
Kanarische Inseln (Teneriffa, Puerto de la Cruz, Los Cristianos, Adeje, Gran Canaria, Maspalomas, Mogan; Fuerteventura: 6,5%
Madrid 6%
Andalusien (Fuengirola, Marbella, Malaga, Almeria, Salobreña): 8-10%
- Anwaltskosten zur Begleitung des Immobilienkaufes: 0,7-1% des Immobilienkaufpreises
Kosten für den Immobilienverkäufer
- Die staatliche Gewinnsteuer und gemeindliche Wertzuwachssteuer sind vom Verkäufer zu zahlen
- Maklerkosten: der Regel 5% vom Kaufpreis, in der Regel vom Immobilienverkäufer zu zahlen
- Anwaltskosten zur Begleitung des Immobilienverkaufes: 0,7-1% des Immobilienkaufpreises
Kontaktadresse
Legalium D. Cano & D. Luickhardt SL
C.C.Parque Santiago VI, local 2
C/La Morada 2
38650 Arona
Teneriffa